Diese Therapie wird bei Säuglingen und Kindern mit Störungen im Bereich des Gesichtes sowie des Mundes und Rachens angewandt (Speichelflusskontrolle, besseres Schlucken, Verminderung des Würgereflexes, Aktivierung der Zungenbewegung, normales Saugen).
Durch die Stimulation bestimmter Bereiche können wir die Bewegung der mimischen Muskulatur sowie der Zungen-, Kau- und Schluckmuskulatur verbessern und die Atmung positiv beeinflussen.
Die Therapie gibt gute praktische Anleitungen im Umgang mit Kindern mit Störungen des Mundschlusses aufgrund einer generellen Muskelhypotonie (Downsyndrom) oder mit Störungen der Nahrungsaufnahme (z. B. bei cerebralen Bewegungsstörungen, Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalte).